[Rezension] Nicholas Sparks - Mein Weg zu dir

Verlag: Heyne HC

ISBN: 9783453266841

Seitenzahl: 400 Seiten

Klappentext:

Kann Liebe die Vergangenheit überwinden?

Mit siebzehn verlieben sich Dawson und Amanda ineinander. Sie werden ein Paar – obwohl ihre Familien nicht unterschiedlicher sein könnten und die Beziehung nach Kräften bekämpfen. Ein Jahr lang hält die Liebe stand, dann trennen die widrigen Umstände und ein Schicksalsschlag die beiden. 
Erst als fünfundzwanzig Jahre später ein gemeinsamer Freund stirbt, sehen sich Dawson und Amanda anlässlich des Begräbnisses wieder. Erneut sind sie von den Gefühlen füreinander überwältigt, sie wissen, dass ihre Herzen auf ewig verbunden sind. Aber mit beiden hat es das Leben nicht nur gut gemeint, und sie haben wichtige Entscheidungen getroffen, die sie nachträglich bereuen. Die Kluft zwischen ihnen ist nur noch größer geworden. Kann ihre Liebe, die schon einmal ihr Leben verändert hat, die Vergangenheit überwinden und eine neue Zukunft für Dawson und Amanda schaffen?

Der erste Eindruck:

Ich habe mir dieses Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, da ich schon ein paar Nicholas Sparks Bücher gelesen habe. Und jeder der dies schon mal getan hat, weiß dass man bei seinen Romanen immer dahin schmilzt und ein paar Tränchen vergießt.

Rezi:

Ein Paar wie es unterschiedlicher nicht sein könnte, verliebt sich in der Jugend in einander. Amanda die aus einer wohlhabenden Familie stammt und Dawson, dessen Familie nur durch ihre kriminellen Machenschaften auf sich aufmerksam macht. Es kommt wie es kommen muss und die beiden trennen sich wegen der widrigen Umstände.

Doch 25 Jahre später, schlägt das Schicksal zu. Ein gemeinsamer Freund der beiden stirbt und sie treffen sich an alter Stelle wieder. Amanda ist Mittler Weile unglücklich verheiratet und Mutter von 3 Kindern. Doch Dawson hat seit seiner Jugend nie wieder solch eine Liebe wie für Amanda empfunden.

Das Buch ist ein typischer Sparks, dem es an nichts fehlt, romantisch, emotional, unterhaltsam, mit einer Prise Spannung. Durch die wechselnden Sichtweisen der Charaktere, gelingt es einem noch besser die Vergangenheit und die gegenwärtigen Ereignisse zu erfassen. Man denkt sofort an eine amerikanische Kleinstadt in der die Schlucht zwischen arm und reich nicht größer sein könnte, verkörpert durch die Familien von Amanda und Dawson.

Getreu dem Motto "Alte Liebe rostet nicht" begann die Liebesgeschichte von neuem und eine romantische Atmosphäre baute sich auf, die in so wundervollen Details beschrieben wurde, dass man sich während des Lesens an einen anderen Ort träumte. Zwischendurch holt Amanda mit ihrer klaren Sicht auf ihre Situation einen wieder auf den Boden der Tatsachen.

Durch die ebenfalls spannende und dramatische Handlung, lässt sich bis zum Schluss nicht erahnen, ob es für die beiden Protagonisten ein happy end geben wird oder nicht.

Kurz gesagt ist das Buch, obwohl es fast 400 Seiten umfasst, eine gelungene Mischung die man schnell durch hat, da man sie nicht wieder aus der Hand legen möchte.

5 von 5 Herzen